Meine Bilder entstehen frei.
Format, Farbe, Form, alles so wie es kommt.
Wenige Augenblicke und es treten Gestaltungen in Erscheinung.
Die große Kunst erlebe ich in dem Moment, wo das Entstandene spricht und es als Vollendet mir erscheint.
Keines meiner Bilder ist aber tatsächlich fertig im
Sinne von ausgestaltet, vollendet.
Immer gibt es eine Situation, ein Erlebnis, das nicht angebunden erscheint.
Es hat unten und oben, oft auch seitlich oder mittig
noch Raum. Vielleicht schwebt etwas?
Es erscheinen oft zarte Gestalten.
Sie sind kreisförmig angeordnet oder gegenüberstehend
im Dialog, oder auch nicht.
Sie zeigen Situationen einer anderen Welt.
Nicht dieser sichtbaren Welt, aber welcher Welt?
Offen sollen dem Betrachter die Möglichkeiten der Begegnung mit dem Inhalt sein.